LED Cube/PCB Lötanleitung: Unterschied zwischen den Versionen

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File:Crystal.jpeg|16 MHz Quarz
File:Crystal.jpeg|16 MHz Quarz
File:lcpcb-06-00.jpg|16 MHz Quarz
File:lcpcb-06-00.jpg|16 MHz Quarz
File:lcpcb-06-01.jpg|PCB with Quarz
File:lcpcb-06-01.jpg|PCB mit Quarz
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Version vom 28. April 2012, 12:38 Uhr

Vorlage:LED Cube Series Auf dieser Seite ist die Lötanleitung für den PCB des LED Cubes zu finden.

Ein vollständiges Schaltbild des PCBs kann hier runtergeladen werden: Datei:Cube.pdf.

USB-Widerstände

Als erstes verlöten wir R10, R11 und R13. Wie bei allen Widerständen, die wir in diesem Projekt verwenden, ist die Ausrichtung nicht relevant. Die Widerstandswerte und Farbcodes können in dem Schaltplan oder der folgenden Tabelle nachgeschlagen werden:

Name Value Color Code
R10 68 Ohm (blau-grün-schwarz-gold-braun)
R11 68 Ohm (blau-grün-schwarz-gold-braun)
R13 1500 Ohm (braun-grün-schwarz-braun-braun)

Zuerst solltest du die beiden Beinchen der Widerstände im 90-Grad-Winkel in die gleiche Richtung abbiegen, und zwar so, dass du die Widerstände in die beiden dafuer vorgesehenen Löcher stecken kannst. Wenn du Wert auf Genauigkeit legst: Der Abstand der beiden Beinchen sollte nachher etwa 11 mm betragen, es ist jedoch nicht so wichtig, hier genau zu sein. Wenn es passt, passt es.

Nun stecke alle drei Widerstaende durch das PCB, dreh es um und Löte alle sechs Lötstellen. Wenn du mit deiner Arbeit zufrieden bist, nimm einen Seitenschneider und schneide die überstehenden Drahtenden ab, aber so, dass du dabei nicht einen Teil der Lötstelle mit abschneidest.

USB-Zenerdioden

Nun benötigen wir zwei 3.6 V Zenerdioden für die Datenleitungen, Z1 und Z2. Hier muss auf die Orientierung geachtet werden. Die (schwarze) Linie auf den Dioden gehört auf die Seite der einzelnen Linie auf dem Diodensymbol (gegenüber des Dreiecks) das auf das PCB gedruckt ist. Dies ist auf dem Bild auf der linken Seite zu sehen.

Davon abgesehen kannst du die Zener-Dioden fast wie die Widerstände löten. Du solltest jedoch beachten, dass dieses mal der Abstand zwischen den Löchern nur 7.5 mm beträgt.

Resetwiderstand

Der Resetpin bekommt einen 10 kOhm-Widerstand R12 an die 5 V-Leitung. Für die richtigen Farbcodes kannst du wieder in der Tabelle nachschlagen. Die Orientierung ist nicht relevant.

Name Wert Farbcode
R12 10 kOhm (braun-schwarz-schwarz-rot-braun)

Säulenvorwiderstände

Wenn Du einen Bausatz gekauft hast, oder einen Workshop besuchst, hast Du wahrscheinlich schon die richtigen Widerstände. Es sollten neun Widerstände mit dem gleichen Wert vorhanden sein. Löte sie auf die Plätze von R1 bis R9.

Wenn Du deine eigenen LEDs verwenden möchtest, oder aus irgendeinem Grund nicht die passenden Widerstände hast, musst Du aufpassen: Die idealen Vorwiderstände müssen für jede LED-Farbe neu angepasst werden. Du bist immer auf der sicheren Seite, wenn Du einen höheren Wert wählst, aber eventuell ist der Cube dann nicht so hell wie Du ihn gerne haben möchtest. Wenn Du dich näher informieren möchtest, kannst Du diese Seite lesen: LED Cube/Column Resistors in Detail. Alternativ sind in der nachfolgenden Tabelle empfohlene Werte der Vorwiderstände gebräuchlicher Farben und Spannungen aufgelistet. Ist deine Wunschfarbe nicht mit aufgeführt, kannst Du auch einen Blick auf die Tabelle der englischen Version dieser Anleitung werfen (und diese ggf. synchronisieren).

Farbe Vorlaufspannung Widerstandswert Farbcode
Red 1.9 V ? Datei:R-?.jpeg (?-?-?-?-?)

Säulen- und Ebenenanschluss

Now add the column and plane connectors to CONN1 to CONN10. This step is optional and it is probably the most annoying part of this PCB, but you should think twice before you skip it: It allows you to disconnect and reconnect your cube without expensive equipment. And do repairs on it which may not be possible while it is connected. But it's your choice - skipping this step does not have any other significant effect.

So, to add the connectors, we first have to separate them from the break-away header row. You can do this with a scalpel or side cutters. You will need nine single-pin connectors and one 3-pin connector. You can also completely remove the plastic around them if you want. Now put one by one into the pcb, and solder them. You do not have to cut away any excess wire afterwards. You may however try to reheat some solder joints and wiggle on them, if the connectors are not straight.

Kondensatoren

Wir benötigen vier Kondensatoren, zwei 100 nF (C1, C2) und zwei 22 pF (C3, C4). Betrachte den Schaltplan auf der linken Seite, oder die untere Tabelle, um die Werte und Positionen zu erfahren. Auch hier ist bei allen vier Bauteilen die Symmetrie und Orientierung irrelevant.

Name Wert Markierung
C1 100 nF (104 ≙ 10 * 10^4 pF = 100 nF)
C2 100 nF (104 ≙ 10 * 10^4 pF = 100 nF)
C3 22 pF (220 or 22 ≙ 22 * 10^0 pF = 22 pF)
C4 22 pF (220 or 22 ≙ 22 * 10^0 pF = 22 pF)

Quarz

Nun löte den 16 MHz Quarz U3 an. Auf die Orientierung muss nicht geachtet werden.

Transistorarray

Als nächstes ist das Transistorarray U2 an der Reihe. Achte auf die Orientierung! Auf dem Bauteil ist eine Markierung, die auch auf dem PCB zu finden ist.

Microcontrollersocket

Verlöte nun den Socket für den Microcontroller U1. Wie beim Transistorarray hat auch er eine kleine Markierung, die auf der gleichen Seite der Markierung auf dem PCB sein sollte.

USB-Socket

Nun löte den USB-Socket an. Dies sollte jetzt einfach sein. Du musst die zwei großen Verbindungen an der Seite auch festlöten und sie nicht nur reinstecken, um die Stabilität zu erhöhen.

Bootloader-Jumper

Nun benötigen wir den Jumper CONN12 für den Bootloader.