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** Stellungnahme: Keine Kooperation mit Behörden. Möglichst also auch nicht "Lehreinheit" durchführen. Daher auch schwierig, über sowas wie "Medienkompetenz" anzufangen. Nicht autoritär Themen vorsetzen, nicht in Lehrerrolle reinrücken
** Stellungnahme: Keine Kooperation mit Behörden. Möglichst also auch nicht "Lehreinheit" durchführen. Daher auch schwierig, über sowas wie "Medienkompetenz" anzufangen. Nicht autoritär Themen vorsetzen, nicht in Lehrerrolle reinrücken
** Fokus (Jugend-)Sozialarbeit: Dort auch thematisch interessant. Entsprechend (wie Lehrer) als Multiplikatoren zu sehen. Anknüpfungspunkt in der Freizeit der Jugendlichen: Jugendzentren.
** Fokus (Jugend-)Sozialarbeit: Dort auch thematisch interessant. Entsprechend (wie Lehrer) als Multiplikatoren zu sehen. Anknüpfungspunkt in der Freizeit der Jugendlichen: Jugendzentren.
** Medienkompetenz, Netzpolitik, Chipkarten (+RFID)
** Urheberrecht
** Stellungnahme: auch in Schulen gehen, um Themen an das "breite Publikum" zu bringen. Jugendzentren u.ä. haben doch oft nur Kern-Klientel
** Unterschiedliche Auffassungen dazu, welches Umfeld (Schule vs. Freizeit) angepeilt werden soll
** Frage: Zeitlicher Rahmen? Wochenende, mehrere (regelmäßige) Termine, ...? Klassische AG? (bereits - eher schlechte - Erfahrungen bei anderen Erfas/Chaostreff)
** Bericht von Lötworkshop, den es in Schule in Göttingen schon gab. Einschätzung, dass gerade solche praktischen Veranstaltung funktionieren, eher schlecht vorstellbar, dass Medienkompetenz auf theoretischer Ebene ein aufmerksames Publikum findet. Wahlpflichtunterricht auch gute Gelegenheit, interessante Themen unterzubringen.
** "Mischansatz": Je nach Thema auch Rahmen für Veranstaltung suchen





Version vom 14. November 2011, 20:03 Uhr

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Chaos macht Schule ist ein dezentrales CCC Projekt, das sich mit der Weiterbildung von Schuelern, Lehrern, Eltern und Medienscouts beschaeftigt.

Grob: Es geht darum an die Schulen zu gehen, oder allgemein Projekte fuer Schueler zu organisieren, um diese in verschiedenen Dingen weiterzubilden. Hardwareworkshops fuer Schueler sind auch denkbar. Weitere Themen sind z.B.: Medienkompetenz, Social Media, Vermittlung von Technik- oder Programmierfaehigkeiten, allgemeiner Umgang mit dem PC, etc... Es gibt bei vielen der Themen absolute Defizite in den Lehrplaenen der Schulen, wobei die Lehrer selber auch oft zu wenig Bezug zu diesen Themen haben, weshalb Arbeit auf dem Gebiet sehr sinnvoll ist.

Wir moechten ein solches Projekt auch in Goettingen zum Leben erwecken.

Informationsabend

Auf dem CmS-Bundestreffen am 28. - 30.10.2011 haben wir reichlich Eindruecke gesammelt, wie bei den anderen Erfas die Projekte organisiert sind. Wir moechten ueber das bestehende Projekt informieren und ein eigenes Projekt gestalten.

Termin

Informationsveranstaltung: 20 Uhr, Mo. 14.11.2011

Agenda

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  • Protokoll erstellen, das wir auch nach schule@ weiterleiten
  • Vorstellung des Projektes.
    • Themen
      • Medienkompetenz (Social Media, Datenschutz, Verschluesselung&Privatsphaere ...)
      • Open Source Projekte, Freie Software, OpenSourceCD (Jabber statt ICQ)
      • Programmieren lernen (Algorithmisches Denken)
      • Politik, Recht (Zensur, Urheberrecht, Netzneutralitaet, Netzpolitik...)
      • Hardware (Loeten lernen, Grundlagen Elektronik, PC schrauben, Circuit Bending)
    • Veranstaltungsformen
      • Zielgruppen: Schueler (welche Altersgruppen?), Lehrer, Eltern, Medienscouts,
      • Ort: In den Schulen, im Space, wo anders
      • Art: Workshop, Vortrag, Planspiel (lieber interaktiv arbeiten, als Frontalunterricht)
    • Struktur des Projektes im CCC (Rat, Sprecher, Treffen, Mailingliste, Pad, Wiki, Fortbildung(Methodenaustausch, Rhetorik,...))
  • Wie sieht es in anderen Erfas aus?
  • In welchen Bereichen ist fuer Goettingen ein CmS Projekt denkbar?
    • Loetworkshops
    • Ferienprogramm (Zusammenarbeit mit der Stadt?)
    • Workshops mit Schulklassen
  • Umgang mit den Finanzen klaeren: Kein Geld verlangen? Diskussion.
    • Spenden, Honorare
    • Finanzierung des Hackerspaces mit dem Geld aus CmS
    • Materialkosten, Fahrkostenerstattung
    • Diskusion: Zusammenarbeit mit der Wau-Holland Striftung.
  • Zusammenarbeit
  • Wahl einer Person, die das goettinger CmS-Projekt im CmS-Rat vertritt und eines Vertreters.
  • Termin fuer regelmaessiges Treffen finden

Protokoll 14.11.2011=

Anwesend: alex, cyela4t, georg, marvin, sascha, michi, ***, sebastian, matze, mmarque, .volker, hefee, sh, nils, benjamin, marko, kjo, hw, bine, max

Kurze Einführung:

  • "Chaos macht Schule" eher Sammelbezeichnung für recht unterschiedliche Projekte, die verschiedene Chaostreffs/Erfas machen
  • Zurückliegend: bundesweites Treffen, auf denen das untereinander vorgestellt wurde. Von uns (CCC Gö) waren Leute da
  • Bericht:
    • bei manchen Erfas/Chaostreffs eher Fokus auf Hardware: z.B. Rechner mit Schülern flott machen, um sie dann auch wirklich zu benutzen.
    • manche gehen in die Schulen selbst, machen (interaktive) Vorträge, z.B. Medienkompetenz, Datenschutz, Verschlüsselung, Privatsphäre
    • Programmierkenntnisse vermitteln
    • Freie Software vermitteln
    • Politik & Recht, auch ganz banal Antworten auf Fragen wie "was darf man eigentlich im Internet?" finden
    • Grundlagen der Elektronik
    • Unterschiedliche Ansätze bis hin zum Komplettkurs mit Schulungsunterlagen etc., anderer Ansatz einfach mal Dinge auseinandernehmen, umbauen
    • Vorträge nicht nur für Schüler, auch für Eltern. Aufklärung.
    • Eigentlich auf Defizite bei den Lehrern, Lehrplan hat eigentlich nichts zum Thema "Medienkompetenz"
    • Auch schon an der Uni entsprechende Workshops für angehende Lehrer
    • Sowas kann in der Schule, aber auch im Space oder sonst wo gemacht werden
    • Es exitieren bereits Planspiele zum Thema "Datenschutz".
  • Struktur des Projekts:
    • Beim Treffen wurde herausgearbeitet, dass ein "Rat" dazu gebildet wird. Pro Erfa/Treff ein_e Sprecher_in, regelmäßige Treffen. Fortbildung für die Sprecher_innen. Einbeziehung von Experten, falls Interesse.
    • Seitens Vereinsleitung große Unterstützung: Ein wichtiges Projekt des CCC
    • Etherpad
    • Hamburg: Wiki als Info-Sammlung zur Vorbereitung, Zugang wäre für uns evtl. möglich
  • Dresden: "Circuit bending" - altes Spielzeug auseinandernehmen, Musikinstrumente daraus bauen (durch gezielte Manipulation der Schaltung)
  • Mannheim: vor 4-5 Jahren damit angefangen. Thema Internetkompetenz ganz oben auf der Agenda. Haben Visualisierung u.ä. zu Facebook-Daten-Verbindungen. "Lebendiger Umgang", haben auch Lehramt-Studis dabei. Aufwendige Vorträge (mehrere Beamer, einiges an Show)
  • Hamburg: ähnlich. Binden auch die Eltern ein, gleiches Thema aus Blickwinkel der Eltern.
  • Essen: mit Einführung in die Elektrotechnik, recht theoretisch
  • München: auch Fokus Medienkompetenz

Thematische Festlegung?

  • auf Anfragen reagieren vs. bereits zuvor ein Themenspektrum ausarbeiten

Was ist für uns denkbar?

  • Runde dazu, unterschiedliches Bild
    • Lötworkshops, auch als einfacher Einstieg für einen selbst, um Umgang damit zu finden
    • Hinweis aber: Sicherheitsproblematik bei (größeren) Schülergruppen
    • Soziale Netzwerke
    • Kinderuni? Projekt selbst großer Erfolg, stark überlaufen mit Publikum. Müsste man mit Konzept an die Organisatoren herantreten.
    • Medienkompetenz, schon allein als Thema von breitem Interesse. Das wäre bei Programmier-Workshops o.ä. nicht der Fall
    • => unterschiedliche Zielgruppen von "Masse" vs. "speziell Interessierte"
    • Funkamateure machen schon was in Schulen. Haben auch Lehrer dabei, machen auch schon Lötworkshops. Wäre interessant, da zusammen zu arbeiten
    • Stadtradio macht auch schon Sachen mit Schülern. Idee: Radio selber bauen, vom Radio-Machen hin zum Radio-Empfangen
    • Stadt(-jugendring) macht Ferienaktion in den Sommerferien, Anmeldung von Veranstaltungen bis Februar
    • Stellungnahme: Keine Kooperation mit Behörden. Möglichst also auch nicht "Lehreinheit" durchführen. Daher auch schwierig, über sowas wie "Medienkompetenz" anzufangen. Nicht autoritär Themen vorsetzen, nicht in Lehrerrolle reinrücken
    • Fokus (Jugend-)Sozialarbeit: Dort auch thematisch interessant. Entsprechend (wie Lehrer) als Multiplikatoren zu sehen. Anknüpfungspunkt in der Freizeit der Jugendlichen: Jugendzentren.
    • Medienkompetenz, Netzpolitik, Chipkarten (+RFID)
    • Urheberrecht
    • Stellungnahme: auch in Schulen gehen, um Themen an das "breite Publikum" zu bringen. Jugendzentren u.ä. haben doch oft nur Kern-Klientel
    • Unterschiedliche Auffassungen dazu, welches Umfeld (Schule vs. Freizeit) angepeilt werden soll
    • Frage: Zeitlicher Rahmen? Wochenende, mehrere (regelmäßige) Termine, ...? Klassische AG? (bereits - eher schlechte - Erfahrungen bei anderen Erfas/Chaostreff)
    • Bericht von Lötworkshop, den es in Schule in Göttingen schon gab. Einschätzung, dass gerade solche praktischen Veranstaltung funktionieren, eher schlecht vorstellbar, dass Medienkompetenz auf theoretischer Ebene ein aufmerksames Publikum findet. Wahlpflichtunterricht auch gute Gelegenheit, interessante Themen unterzubringen.
    • "Mischansatz": Je nach Thema auch Rahmen für Veranstaltung suchen


Zusammenarbeit?

  • Wau Holland-Stiftung
  • Amateurfunker
  • Fachdidaktik, Institut für Informatik: Hätten sicher auch Interesse (und Geld)


Fragen

Hier ist Platz fuer Fragen, die wir auf dem Informationsabend besprechen koennen.

  • Etwas brainstorming zur Durchsetzung
    • Welche Altersgruppen/Klassen sollen Kurse erhalten, bzw. wird das unabhängig von Jahrgangsverbänden gemacht?
    • Bevorzugte Zeiten? (morgens, abends, am Wochenende)
    • Was haben die Schüler davon, außer eigenes Interesse ausleben? (Vermerkung im Zeugnis, "Nachsitzen" ;) )

Material

Es ist jetzt schon eine Weile her, dass ich die Folge gehört habe. Wenn ich mich richtig erinnere ist das Ganze weniger auf Schule fokussiert, aber als Einstieg vielleicht ganz interessant: http://chaosradio.ccc.de/cre178.html

Nano/3sat hatte am Montag einen Beitrag, in dem es um CMS ging. Thema war dabei Facebook und Problematik des Datenschutzes. Zu finden in der Mediathek

Die Mannheimer CmS Seite

Studie: Jugendliche im Netz zu sorglos mit Daten