Pixelflut: Unterschied zwischen den Versionen
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Experimente mit grafischen Algorithmen sind nur halb so spaßig, wenn man sie niemandem zeigen kann. Pixelflut bringt die Pixel von jedem im Netzwerk auf | <big>'''Source code and documentation (english) ->''' https://github.com/defnull/pixelflut</big> | ||
Experimente mit grafischen Algorithmen sind nur halb so spaßig, wenn man sie niemandem zeigen kann. Pixelflut bringt die Pixel von jedem im Netzwerk auf dieselbe Leinwand (Beamer, LCD). Das Protokoll ist simpel, die Möglichkeiten begrenzt, aber genau das ist ja die Herausforderung. | |||
Beispiel: EasterHegg 2014 in Stuttgart http://vimeo.com/92827556 | |||
== Protokoll == | |||
Der Server wird über TCP/IP angesprochen und versteht ASCII Befehle (einen pro Zeile). | Der Server wird über TCP/IP angesprochen und versteht ASCII Befehle (einen pro Zeile). | ||
* '''PX $x $y $color''' setzt den Farbwert eines Pixels. $color ist dabei ein hex-string, entweder 6-stellig (rrggbb) oder 8-stelig (rrggbbaa). $x und $y sind dezimal Zahlen. | |||
* '''SIZE''' sendet sofort die Größe der Leinwand in der Form 'SIZE $x $y' zurück. | |||
Beispiel: | |||
# Setze ein orangefarbenes Pixel an die Position 20,30 (x,y) | |||
$ echo -en 'PX 20 30 ff8800\n' | netcat -q1 10.23.43.107 2342 | |||
# Setze ein blaues Pixel an die Position 20,30 (x,y), aber nur mit 50% Deckung | |||
$ echo -en 'PX 20 30 0000ff88\n' | netcat -q1 10.23.43.107 2342 | |||
== Nächste Version == | |||
Das simple Protokoll und seine Einschränkungen sind Teil des Konzepts, Befehle wie ``LINE``, ``RECT`` oder ``FILL`` wird es also nicht geben. Einige Sachen wären aber noch schön: | |||
* Nur eine Verbindung pro IP zulassen '''done''' | |||
* Farbwerte als Hex-Codes statt dezimal (Grau: xx RGB: rrggbb Alpha: rrggbbaa) '''done''' | |||
* Ein 'faires' scheduling damit clients sich nicht gegenseitig aus bremsen '''done''' | |||
** Detail: Pro Frame hat jeder Client 10 Pixel frei. Sind diese verbraucht, muss er auf das nächste Frame warten. | |||
* Auslesen der Farbwerte von größeren Blöcken mit einem Befehl (16x16?) | |||
* Eine Art Broadcast-Modus, bei dem jeder (der will) über jede Pixeländerung informiert wird. | |||
* Eine Pixel/Sekunde Highscore, um Spammer zu identifizieren ;) | |||
== Code Sammlung == | == Code Sammlung == | ||
Server Sources: https://github.com/defnull/pixelflut | |||
=== Bash === | === Bash === | ||
nur bis Api < 20120512 | |||
# y=0; cat a.xpm | while read l ; do i=0 ;x=0; max=${#l}; echo $max ; while [ $i -ne $max ] ;\ | # y=0; cat a.xpm | while read l ; do i=0 ;x=0; max=${#l}; echo $max ; while [ $i -ne $max ] ;\ | ||
do b=`echo ${l:i:1}` ; echo $b $i $y ;if [ "$b" == "." ] ;\ | do b=`echo ${l:i:1}` ; echo $b $i $y ;if [ "$b" == "." ] ;\ | ||
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def pixel(x,y,r,g,b,a=255): | def pixel(x,y,r,g,b,a=255): | ||
if a == 255: | if a == 255: | ||
send('PX %d %d % | send('PX %d %d %02x%02x%02x\n' % (x,y,r,g,b)) | ||
else: | else: | ||
send('PX %d %d % | send('PX %d %d %02x%02x%02x%02x\n' % (x,y,r,g,b,a)) | ||
Ein paar nette Funktionen: | |||
def rect(x,y,w,h,r,g,b): | def rect(x,y,w,h,r,g,b): | ||
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pixel(i,j,r,g,b) | pixel(i,j,r,g,b) | ||
import random | |||
import random | |||
def worm(x,y,n,r,g,b): | def worm(x,y,n,r,g,b): | ||
while n: | while n: | ||
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y += random.randint(0,2)-1 | y += random.randint(0,2)-1 | ||
n -= 1 | n -= 1 | ||
from PIL import Image | |||
im = Image.open('test.png').convert('RGB') | |||
im.thumbnail((200,300), Image.ANTIALIAS) | |||
_,_,w,h = im.getbbox() | |||
for x in xrange(w): | |||
for y in xrange(h): | |||
r,g,b = im.getpixel((x,y)) | |||
pixel(x,y,r,g,b) |
Aktuelle Version vom 31. März 2018, 20:06 Uhr
Pixel Flut[Bearbeiten]
Source code and documentation (english) -> https://github.com/defnull/pixelflut
Experimente mit grafischen Algorithmen sind nur halb so spaßig, wenn man sie niemandem zeigen kann. Pixelflut bringt die Pixel von jedem im Netzwerk auf dieselbe Leinwand (Beamer, LCD). Das Protokoll ist simpel, die Möglichkeiten begrenzt, aber genau das ist ja die Herausforderung.
Beispiel: EasterHegg 2014 in Stuttgart http://vimeo.com/92827556
Protokoll[Bearbeiten]
Der Server wird über TCP/IP angesprochen und versteht ASCII Befehle (einen pro Zeile).
- PX $x $y $color setzt den Farbwert eines Pixels. $color ist dabei ein hex-string, entweder 6-stellig (rrggbb) oder 8-stelig (rrggbbaa). $x und $y sind dezimal Zahlen.
- SIZE sendet sofort die Größe der Leinwand in der Form 'SIZE $x $y' zurück.
Beispiel:
# Setze ein orangefarbenes Pixel an die Position 20,30 (x,y) $ echo -en 'PX 20 30 ff8800\n' | netcat -q1 10.23.43.107 2342
# Setze ein blaues Pixel an die Position 20,30 (x,y), aber nur mit 50% Deckung $ echo -en 'PX 20 30 0000ff88\n' | netcat -q1 10.23.43.107 2342
Nächste Version[Bearbeiten]
Das simple Protokoll und seine Einschränkungen sind Teil des Konzepts, Befehle wie ``LINE``, ``RECT`` oder ``FILL`` wird es also nicht geben. Einige Sachen wären aber noch schön:
- Nur eine Verbindung pro IP zulassen done
- Farbwerte als Hex-Codes statt dezimal (Grau: xx RGB: rrggbb Alpha: rrggbbaa) done
- Ein 'faires' scheduling damit clients sich nicht gegenseitig aus bremsen done
- Detail: Pro Frame hat jeder Client 10 Pixel frei. Sind diese verbraucht, muss er auf das nächste Frame warten.
- Auslesen der Farbwerte von größeren Blöcken mit einem Befehl (16x16?)
- Eine Art Broadcast-Modus, bei dem jeder (der will) über jede Pixeländerung informiert wird.
- Eine Pixel/Sekunde Highscore, um Spammer zu identifizieren ;)
Code Sammlung[Bearbeiten]
Server Sources: https://github.com/defnull/pixelflut
Bash[Bearbeiten]
nur bis Api < 20120512 # y=0; cat a.xpm | while read l ; do i=0 ;x=0; max=${#l}; echo $max ; while [ $i -ne $max ] ;\ do b=`echo ${l:i:1}` ; echo $b $i $y ;if [ "$b" == "." ] ;\ then echo test ; echo "px $i $y" ; fi ; let i++ ;echo $i; done;\ let y++ ; done | grep "px" |netcat 10.23.42.107 2342 \ # bei dieser Version muss noch der header aus dem XPM File entfernt werden
Python[Bearbeiten]
Primitiver client in Python (ready for copy/paste)
import socket HOST = '10.23.42.107' PORT = 2342 sock = socket.socket(socket.AF_INET, socket.SOCK_STREAM) sock.connect((HOST, PORT)) send = sock.send def pixel(x,y,r,g,b,a=255): if a == 255: send('PX %d %d %02x%02x%02x\n' % (x,y,r,g,b)) else: send('PX %d %d %02x%02x%02x%02x\n' % (x,y,r,g,b,a))
Ein paar nette Funktionen:
def rect(x,y,w,h,r,g,b): for i in xrange(x,x+w): for j in xrange(y,y+h): pixel(i,j,r,g,b)
import random def worm(x,y,n,r,g,b): while n: pixel(x,y,r,g,b,25) x += random.randint(0,2)-1 y += random.randint(0,2)-1 n -= 1 from PIL import Image im = Image.open('test.png').convert('RGB') im.thumbnail((200,300), Image.ANTIALIAS) _,_,w,h = im.getbbox() for x in xrange(w): for y in xrange(h): r,g,b = im.getpixel((x,y)) pixel(x,y,r,g,b)